Florian Frank
Innstr. 43
94032 Passau
Room: ITZ/IH 117
Phone: +49(0)851/509-3046
E-Mail: Florian.Frank@uni-passau.de
persönliche Website: www.florian-frank.com
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Aktuelle Aktivitäten
Derzeit bin ich wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Technische Informatik an der Universität Passau. Hierbei bin ich hauptsächlich im Projekt PUFMem tätig. In diesem wird an Hardware Vertrauensanker in neuartigen Speichermodulen wie FRAM, MRAM oder ReRAM geforscht. Zusätzlich betreibe ich Forschung an elektronischen Bauelementen wie Memristoren oder Kohlenstoff-Nanoröhren Feldeffekttransistoren.
Forschungsinteressen
- Physical Unclonable Functions
- Hardware Security
- IT-Security in Nanomaterialien
- Field-Programmable Gate Arrays
- Automotive Security
Lehrveranstaltungen
WiSe21/22
5767 Übung: Hardware-basierte-Sicherheit
5766S Seminar: Masterseminar Security Engineering
SoSe21
5766S Seminar: Masterseminar Security Engineering
5764 Übung: Advanced Security Engineering Lab
WiSe20/21
5766S Seminar: Master Seminar Security Engineering
5767UE Übung: Hardware-basierte Sicherheit
SoSe22
Abschlussarbeiten
Falls du interesse an einer Abschlussarbeit im Bereich Physical Unclonable Functions oder im Bereich IT-Sicherheit hast dann schreibe mir eine E-Mail:
Zu jeder der unten genannten Abschlussarbeiten exisitiert eine ausführliche Beschreibung. Diese kann ich dir gerne per E-Mail zusenden.
Offene Themen:
Physical Unclonable Functions durch Variation der Lese- und Schreiblatenz auf nicht-flüchtigen Speichermodulen.
Auf verschiedenen Speichermodulen, wie z. B. DRAM konnten bereits physikalische „Fingerabdrücke“ auf Speichermodulen durch unterschreiten der maximalen Schreib- und Leselatenz und den daraus resultierenden eindeutigen Muster von korrekt und inkorrekt gelesenen oder geschriebenen Bits erzeugt werden. Ziel dieser Abschlussarbeit ist es, solche „Fingerabdrücke“ auch auf neuartigen FRAM, ReRAM oder MRAM Speichermodulen zu erzeugen und dieses in ein Schlüsselaustausch oder Authentifizierungsprotokoll zu integrieren.
Physical Unclonable Functions basierend auf Memristoren
Memristoren sind passive elektrische Bauelemente, welche in den letzten Jahren besondere Aufmerksamkeit gewonnen haben, da diese als nicht-flüchtige Speicherzellen eingesetzt werden können. Sie sind besonders energieeffizient und erlauben einen hohen Grad der Minituarisierung und gelten somit als potenzieller Nachfolger von Flash, SRAM und DRAM Speicherzellen. Ziel dieser Abschlussarbeit ist es, die elektrischen Eigenschaften solcher Bauelemente zu analysieren, um darauf aufbauend eine Physical Unclonable Function zu genieren. Daraus soll ein eindeutiger Schlüssel generiert werden, welcher dann in diversen Sicherheitsprotokollen zum Einsatz kommt.
Ausnutzung von Seiteneffekten nicht flüchtiger Speichermodule zur Erzeugung von Zufallszahlen
In dieser Arbeit sollen Seiteneffekte hervorgerufen z. B. durch Variation der Schreiblatenz oder durch die Änderung der Versorgungsspannung von nicht-flüchtigen Speichermodulen wie MRAM, FRAM oder ReRAM bezüglich ihrer Eignung als Zufallszahlen für kryptografisch sichere Algorithmen untersucht werden. Ziel dieser Abschlussarbeit ist es zuerst die Rohmesswerte auf deren Entropiewerte zu untersuchen. Ausgehend von dieser Analyse sollen Verfahren entwickelt werden, um die Entropie der Messdaten zu steigern, um so einen kryptografisch sicheren Schlüssel zu erzeugen.