Informatik 10
Am Fachbereich Didaktik der Informatik der Universität Passau wurde ein Konzept für den Informatikunterricht der 10. Jahrgangsstufe (1.Halbjahr) entwickelt, in zwei Schülerkursen an der Universität erprobt und in einem Schulbuch umgesetzt.
Autoren: U. Heuer, F. Fiedler, S. Ritzer
Programmierer: M. Steinhuber, F. Prager, U. Heuer
Exemplarische Ideen des Konzepts
Objekte sind Dienstleister - wie findet man heraus, was Objekte zu bieten haben?
Schüler können mit vordefinierten Klassen experimentieren. Sie erzeugen Objekte und nutzenMethoden. Die Pakete "einfachesFormular", "einfacheGrafik" und "werkzeuge" können zur Verfügung gestellt werden.Ein Nutzer kann den Zustand eines Dienstleisters verändern. Zustandsmodelle schaffen Überblick.
Begriffe wie Zustand, Ereignis und Zustandsänderung können anschaulich mit einem "Inselspiel" eingeführt werden.Was kennzeichnet ein Attribut, eine lokale Variable, einen (Eingangs-)Parameter? Namensräume in Klassendefinitionen können erkundet werden.
Wozu und wie verwenden Autoren einer Klassendefinition ein Attribut, eine lokale Variable, einen Parameter? Wofür interessieren sich Nutzer, die mit Objekten der Klasse arbeiten? Womit brauchen sich Nutzer hingegen nicht "herumschlagen"?Über Beziehungen können Objekte Dienste nutzen, die andere Objekte anbieten
Autoren einer Klassendefinition überlegen, welche Beziehungen Objekte im Laufe ihres Lebens möglicherweise eingehen um ein Problem zu lösen. Entsprechend werden Attribute, Konstruktoren und Dienste der Klasse definiert. Nutzer können Objekte erzeugen. Dann können Nutzer Beziehungen zwischen Objekten herstellen oder kappen. Dazu nutzen Sie Dienste, die Objekte einer Klasse anbieten.